Durch den Klimawandel werden viele Teile der Natur zerstört. Auch das Great Barrier Reef in Australien ist offenbar betroffen, obwohl dieses bisher als wenig gefährdet eingestuft wurde.
Das Great Barrier Reef in Australien ist ein Paradies für Taucher. Die atemberaubende Unterwasserwelt glänzt mit bunten Fischen und einem 300 000 Quadratkilometer großen Korallenriff. Korallen sind sogenannte Nesseltiere, aus deren Skeletten das Korallenriff besteht. Seit Jahren beobachten Forscher, ob sich das Riff verändert. Das Korallenriff liegt weit entfernt von bewohnten Küsten, wo kaum gefischt wird. Darum galt es bisher als nicht sehr gefährdet.
Und doch schlägt Ove Hoegh-Guldberg von der Universität Queensland nun Alarm. Innerhalb von 30 Jahren Beobachtung hat das Riff etwa die Hälfte seiner Korallen verloren. So wird befürchtet, dass es im Jahr 2030 gar keine Korallen mehr gibt.
Durch den Klimawandel steigen die Temperaturen auf der Erde, wodurch auch die Korallen absterben. Dadurch, dass wir Menschen immer mehr Kohlendioxid produzieren, wird der Klimawandel weiter voran getrieben. Sollte sich nicht schnell etwas ändern, dann ist das Great Barrier Reef ein weiteres Stück Natur, dass durch uns Menschen zerstört wird.
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