Sparen, Steuern erhöhen, stur bleiben – wie Premier Giorgos Papandreou Griechenland vor dem Untergang zu retten versucht.
Er will gründlich aufräumen: Premier Giorgos Papandreo Foto: dpa
Es geht schon auf Mitternacht zu, aber hinter den Fenstern der Villa Maximos, dem Amtssitz des griechischen Ministerpräsidenten, brennt immer noch Licht. Schon wieder eine Krisensitzung? Griechenland droht im Schuldenstrudel zu versinken. Das Land stehe am Rand des Abgrunds, sagt Ministerpräsident Giorgos Papandreou. Kein Wunder, dass der Premier sein Kabinett mitunter auch Sonntagabends zusammenruft. Griechenland befinde sich auf einer Odyssee, erklärte Papandreou jüngst seinen Ministern. Man wisse nicht, "welche Gefahren uns erwarten".
Tatsächlich hat die Krise, die Papandreou zu meistern versucht, ...
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