Grobkonzept für Brauereiareal steht
Riegeler Gemeinderat billigt Nutzungsideen der Fürstenberg-Planer grundsätzlich / Räte fordern eine Hausbrauerei.
RIEGEL. Was kann man aus einer Gewerbebrache machen? Diese Frage beschäftigte am Mittwochabend den Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung. Da künftig das Riegeler Bier nicht mehr in Riegel gebraut wird, hat die Gemeinde eine solche "Brache" gleich vor der Haustüre. In den Ausführungen des Immobilienentwicklers Martin Koch avancierte der künftig weitgehend funktionslose Gebäudekomplex sogar zum positiven Alleinstellungsmerkmal Riegels.
Dem Planungskonzept der Fürstenberg-Brauerei für das "Brachflächen-Recycling" schickte Koch eine Standortanalyse der Kaiserstuhlgemeinde voraus. Riegel sei zwar Ziel von Tagesausflügen, aber im touristischen Bild des Kaiserstuhl noch nicht integriert. Positiv vermerkte er den attraktiven Ortskern, das gastronomische Angebot und die fantastische ...