Die 29-jährige Turkmenin aus der irakischen Stadt Kirkuk hat mit ihren drei Töchtern in Deutschland um Asyl nachgesucht / Von Anita Rüffer.
F ür Hannan liegt das Paradies in Emmendingen. "Hier kann ich spazieren gehen, wann ich will. Hier brauche ich keine Angst zu haben." Das Glück, von keinem Mann mehr herumkommandiert zu werden, strahlt aus den dunklen Augen der attraktiven jungen Frau. Alles, wovor sie sich fürchtet, ist, aus diesem Paradies wieder vertrieben zu werden.
Im Februar 2001 hat die 29-jährige Turkmenin aus der irakischen Stadt Kirkuk in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Es war nicht nur Saddams Polizei, die ihr zusetzte mit nächtlichen Hausdurchsuchungen, ...