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"Ich fordere und man zahlt"

René Zipperlen
  • Sa, 15. Februar 2020
    Klassik

     

BZ-Plus Zwei Sonaten machen einen Wein: Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt Beethoven als archetypischen Künstler des bürgerlichen Zeitalters.

Beethovens Arbeitszimmer, wie es Johann Nepomuk Hoechle 1827 darstellte  | Foto: Wien Museum
Beethovens Arbeitszimmer, wie es Johann Nepomuk Hoechle 1827 darstellte Foto: Wien Museum
L
ang war dieser Weg und so ruhmvoll wie leidensreich: vom zaghaften "Erhabenster, darf ich es wagen", mit dem der gerade zwölfjährige Ludwig van Beethoven seinem Kurfürsten drei Sonaten andiente, über den kometenhaften Aufstieg des Starpianisten und Musikrevolutionärs zu dem in Einsamkeit verbitterten Eigenbrötler, dessen Wutausbrüche und Kontrollwahn gefürchtet waren und der nahezu taub, alkohol- und magenkrank am 5. Dezember 1826 mit den dreizehn rätselhaften Noten des Kanons "Wir irren allesamt" sein letztes Werk ...

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