Vörstetten soll den Anfang machen
Freiburger Gemeinderat diskutierte über das Kooperationsmodell in Sachen Neubaugebiete in den Nachbargemeinden.
Weil die Stadt Freiburg nicht genug Raum für neue Baugebiete hat, können Umlandgemeinden Flächenkontingente aus Freiburg für eigene Baugebiete übernehmen. So sieht es ein regionales Kooperationsmodell vor, das seit 2016 läuft und auf Freiwilligkeit basiert. Als Zwischenergebnis liegt bislang nur eine Fläche in Vörstetten für 42 Wohneinheiten auf dem Tisch, wenn es von Vörstetter Seite denn klappt. Dort gab es nun erst einmal leichte Irritationen.
Im Freiburger Gemeinderat wurde am Dienstag kontrovers diskutiert. OB Dieter Salomon wies dabei energisch den Vorwurf gescheiterter Regionalpolitik zurück. Klar ist: Seit zwei Jahren verhandelt die Stadt Freiburg mit den beiden Nachbarlandkreisen und mit acht Kommunen im Elztal und im Markgräflerland über die ...