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Ins Tal ging es auf der Schiene erst ab 1916

  • Do, 02. Januar 2020
    Staufen

     

BZ-Plus 125 JAHRE NEBENBAHN (2): Der Erfolg der Bahn von Staufen nach Sulzburg ließ die Münstertaler nicht ruhen – doch es galt, viele Widerstände zu überwinden.

Keine Musiker, keine Ehrengäste für da.... Mai 1916 im Bahnhof  Untermünstertal  | Foto: MANFRED LANGE
Keine Musiker, keine Ehrengäste für das erste offizielle Dampfzügle am 1. Mai 1916 im Bahnhof Untermünstertal Foto: MANFRED LANGE

STAUFEN/MÜNSTERTAL. "Nebenbahn Krotzingen-Sulzburg", "Münstertalbahn" – und nun "S3": Die Bahnstrecke von der Rheinebene in den Schwarzwald trug in ihrer langen Geschichte viele Namen. Ende 2019 hat sich die Einweihung der Verbindung zum 125. Mal gejährt. Wie kam es dazu, mitten durch landwirtschaftliches Gebiet eine Bahn zu legen, wer wollte die Bahn und wer nicht – und wie sieht die Zukunft der Strecke aus? In einer dreiteiligen Serie geben wir Antworten.

Endlich hatte Staufen sein Bähnle. Lange hat es gedauert, bis die Strecke am 20. Dezember 1894 eingeweiht wurde. Sehr schnell erfreut sich das neue Verkehrsmittel großer Beliebtheit. Doch in einer etwas abseits gelegenen Gemeinde regt sich der Neid der Besitzlosen.
Da fährt es nun, das Bähnle, tagein, tagaus, von Krozingen nach Staufen – und biegt dann nach Sulzburg ab. Das Münstertal mit seinen beiden ...

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