Account/Login

Knochenfund befeuert Gerüchteküche

Julius Müller-Meiningen
  • Do, 08. November 2018
    Panorama

     

Vor 35 Jahren verschwand die damals 15-jährige Emanuela Orlandi / Jetzt wurden Teile eines Skeletts im Vatikan gefunden.

Menschen  halten 2012 im Vatikan  Bild...eit für Emanuela“ steht darauf.   | Foto: dpa
Menschen halten 2012 im Vatikan Bilder der Vermissten hoch „Marsch für Wahrheit und Gerechtigkeit für Emanuela“ steht darauf. Foto: dpa

ROM. 35 Jahre sind vergangen seit Emanuela Orlandi in Rom spurlos verschwand. Die damals 15-jährige Tochter eines Vatikan-Angestellten wurde noch gesehen, als sie am Nachmittag des 22. Juni 1983 eine Musikschule in der Innenstadt verließ. Seither ist die Frau wie vom Erdboden verschluckt. Das Mädchen wuchs im Kirchenstaat auf. Dort fanden Bauarbeiter nun Knochenteile. Es gibt Spekulationen, dass sie von Orlandi stammen. Ist der Fall, der als einer der mysteriösesten Kriminalfälle Italiens gilt, bald gelöst?

Für die Familie, die bis heute nur Gerüchte über den Verbleib von Emanuela kennt, ist es ein Martyrium. "Wir haben das Recht auf Wahrheit und Gerechtigkeit und werden nie aufgeben", sagte Emanuelas Bruder, Pietro Orlandi, vergangenen Sommer. Die Spekulationen um den ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel