Kein Platz für Winfried Kretschmann
Die Grünen haben den Ministerpräsidenten in die Staufener Belchenhalle eingeladen – doch die Hallenordnung verbietet das.
STAUFEN. Darf er reden oder darf er nicht? In der Fauststadt ist ein kurioser Streit um einen Auftritt von Ministerpräsident Winfried Kretschmann ausgebrochen. Er will am 19. Februar in Staufen als Wahlkämpfer für die Grünen auftreten. Und so gern Winfried Kretschmann gesehen wird, wenn er Geld mitbringt, so schwierig scheint es jetzt, ihm einen Rede-Platz zu verschaffen. Beteiligt an der Auseinandersetzung sind die Stadt, der Kreis und das Land.
Baden-Württembergs Ministerpräsident ist in der Fauststadt schon öfter und sehr gern zu Gast gewesen. Mit Staufen verbinde ihn, wie er einmal gestand, ein hochwassergefährdeter Campingurlaub und der Erwerb einer lothringischen Jugendstil-Lampe. Bei seinem letzten Besuch im März 2014 hatte er zwölf Millionen Euro mitgebracht und die Zusage, dass man die Stadt bei der ...