Die zwei Gesichter der Salzburger Festspiele: Mariss Jansons und Hans Neuenfels "Pique Dame" war umjubelt, der Liederabend von Jonas Kaufmann und Diana Damrau dagegen zwiespältig.
Tschaikowskys „Pique Dame“ in Salzburg: Hanna Schwarz (Dritte von rechts) als Gräfin und ihr Personal Foto: Ruth Walz
Es könnte alles ganz einfach sein mit der Kritik, drei Sätze genügen. "Der Pianist, der quält sich wie ein Schwerstarbeiter. Der Sänger hält sich zurück. Und dann die Stimme von der kleinen Piepsmaus..." Für den Herren mit dem niederländischen Akzent steht das Urteil zum Salzburger-Festspielliederabend mit Jonas Kaufmann, Diana Damrau und Helmut Deutsch im Großen Festspielhaus schon in der Pause fest. Eine Zumutung sei das Ganze, für die Leute, die aus der Ferne hierher reisten. Inakzeptabel.
Dabei hat das Trio mit dieser Zumutung im Lauf des Jahres mit ...
Die zwei Gesichter der Salzburger Festspiele: Mariss Jansons und Hans Neuenfels "Pique Dame" war umjubelt, der Liederabend von Jonas Kaufmann und Diana Damrau dagegen zwiespältig.
