"Kleine Filme für die Ohren"
BZ-INTERVIEW: Die kanadische Cello-Songwriterin Jorane über ihre Musik und ihre Entwicklung.
LÖRRACH. Bei ihr fügen sich ruhig fließende, dann wieder effektreiche Cello-Linien mit mal expressivem, mal elfengleichem Gesang untrennbar zusammen. Die 26-jährige Künstlerin Jorane besitzt in ihrer Heimat Kanada einen exzellenten Ruf, wurde schon mit dem Emmy dekoriert. Nun präsentiert die Cello-Songwriterin im Burghof in Quartettbesetzung einen Querschnitt durch ihr Repertoire zwischen Pop, Klassik und Klangmalerei. Stefan Franzen sprach mit ihr.
BZ: Mit neunzehn sind Sie erst recht spät zum Cello gekommen, wie haben Sie Ihre musikalische Laufbahn begonnen ?Jorane: Wir hatten ein Piano zuhause und meine Eltern haben mich auf die Musikschule geschickt. Ich habe allerdings nur ein Jahr Unterricht gehabt, danach ...