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Südbaden

Können Gemeinschaftspraxen den Ärztemangel auf dem Land lösen?

Susanne Ehmann
  • So, 27. März 2016, 11:21 Uhr
    Südwest

     

Ärzte auf dem Land werden immer weniger. Statt Einzelpraxen gibt es immer mehr Ärztezentren und Gemeinschaftspraxen. Doch können die den Ärztemangel auf dem Land lösen? Ein Besuch in Laufenburg.

Allein praktizieren – das wollen immer weniger Hausärzte.  | Foto: dpa
Allein praktizieren – das wollen immer weniger Hausärzte. Foto: dpa
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Olaf Boettcher war 18 Jahre lang Hausarzt in Herrischried im Landkreis Waldshut. Landarzt im klassischen Sinn in einer 2500-Seelen-Gemeinde. Doch irgendwie fand er immer, sein Schreibtisch sei zu groß für einen allein. Der heute 57-Jährige vermisste den Austausch mit anderen Medizinern. Als im nahen Laufenburg ein Hausarzt verzweifelt einen Nachfolger suchte, griff Boettcher deshalb zu – und teilt sich seither mit dem neu dazugestoßenen Kollegen Dieter Höller eine Praxis an zwei Standorten. 2011 kam noch eine weitere Praxis in Laufenburg dazu – und die ÜBAG entstand, die Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft, eine Gemeinschaftspraxis mit Sitz in Herrischried und Laufenburg.
Mit dem Wechsel von der Einzel- zur Gemeinschaftspraxis sind diese beiden Ärzte nicht alleine geblieben. Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) und auch der Hausärzteverband Baden-Württemberg beobachten seit längerer ...

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