"Das berührt die Menschen"
BZ-INTERVIEW mit Caritas-Mitarbeiter Robert Klebes über die Rolle von Helferkreisen für Flüchtlinge in den Gemeinden.
HEXENTAL/BATZENBERG. Nach einer Zeit in Erstaufnahmelagern und Sammelunterkünften werden Asylbewerber zur so genannten Anschlussunterbringung auf die Gemeinden verteilt. Dort treffen sie inzwischen immer öfter auf Bürgerinnen und Bürger, die sie beim Ankommen am neuen Ort unterstützen wollen. Sozialarbeiter Robert Klebes berät die Helferkreise für Flüchtlinge im Landkreis. Thomas Goebel hat sich mit ihm unterhalten.
BZ: Herr Klebes, was ist der Sinn eines Helferkreises für Flüchtlinge?Robert Klebes: Die Menschen in den Helferkreisen sind in den Kommunen verankert, sie kennen die Strukturen dort am besten. Sie tragen zum Wohlergehen der gesamten Gemeinschaft bei, indem sie die Flüchtlinge zum Beispiel bei der Arbeitssuche oder bei der konkreten Integration ins Gemeinwesen unterstützen.
BZ: Können Sie ein paar Beispiele nennen?
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