Account/Login

Kali brachte Wohlstand – und den Tod

  • Di, 07. Mai 2013
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

Heute vor 80 Jahren kamen bei einem Grubenbrand 86 Kumpel im Bugginger Kalibergwerk um / 1. Mai 1973 war Schicht im Schacht.

Monte Kalino:  Der  Berg im Bugginger ...st in der Grißheimer Kirche zu sehen.   | Foto: Ruther/Grziwa/Umiger/privat
Monte Kalino: Der Berg im Bugginger Gewerbegebiet zeugt noch vom Kaliabbau. Die heilige Barbara, Schutzpatronin der Bergleute (Bild links unten), ist in der Grißheimer Kirche zu sehen. Foto: Ruther/Grziwa/Umiger/privat
1/3

BUGGINGEN. Der Kalibergbau von Buggingen schrieb über Jahrzehnte ein wichtiges Kapitel Wirtschafts- und Sozialgeschichte im unteren Markgräflerland. Zwei Daten, beide aus dem Monat Mai, die sich dieses Jahr in runden Jubiläen jähren, stehen dabei für dunkle Stunden. Am 1. Mai vor 40 Jahren wurde die Kaligrube geschlossen. Und nochmals 40 Jahre zuvor, am 7. Mai 1934, wurde das Bergwerk Schauplatz einer großen Katastrophe.

Der 7. Mai 1934 war ein Montag. Zur ersten Schicht nach dem freien Sonntag fuhren 160 Kumpel in die Grube, die damals seit kaum zehn Jahren betrieben wurde. Das Salz hatte Wohlstand und Arbeit nach Südbaden gebracht – alle waren froh, Arbeit zu haben. Dann passierte es: Vermutlich durch einen Salzbrocken, der auf eine Hochspannungsleitung im inneren der Grube ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel