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Literatur

Autor begibt sich auf Goethes Italienische Reise

Julius Müller-Meiningen
  • Sa, 17. Dezember 2016, 00:01 Uhr
    Kultur

Vor 200 Jahren erschien Goethes Italienische Reise. Es war der Beginn der deutschen Italiensehnsucht. Doch was macht diese Faszination aus? Unser Italien-Korrespondent hat nachgeforscht.

Des Dichters Blick schweift in die Fer... Gemälde von J. H. W. Tischbein (1787)  | Foto: Wikipedia
Des Dichters Blick schweift in die Ferne: Goethe auf dem berühmten Gemälde von J. H. W. Tischbein (1787) Foto: Wikipedia
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Auch ich habe ein Pseudonym in dieser Stadt. Wenn ich mal wieder nach meinem für Italiener unaussprechlichen Namen gefragt werde, verwandle ich mich in Giulio Miuller. "Miuller wie der Joghurt", sage ich dann. Die meisten Römer erwarten von einem Deutschen nicht so viel Witz, weshalb mir viele Türen offen stehen.
Ob es Johann Philipp Möller damals ähnlich ging? Als solcher stellte sich einst bekanntlich Johann Wolfgang von Goethe vor, als er vor ziemlich genau 230 Jahren in Rom unterwegs war. Der Name Möller diente Goethe allerdings weniger als Türöffner, im Gegenteil. Der weit über Deutschland hinaus bekannte Dichter wollte sich auf diese Weise vor allem vor aufdringlichen Landsleuten schützen.
Es ist inzwischen 200 Jahre ...

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