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Das zweite Gehirn

Martin Halter
  • Sa, 18. Juli 2015
    Kultur

Paradies und Hölle: Ein Streifzug durch die zu Ende gehende Literaturgeschichte der Bibliothek.

Bücher: Relikte in Zeiten des Internet  | Foto: photocase.de/cybernautin
Bücher: Relikte in Zeiten des Internet Foto: photocase.de/cybernautin
Natürlich träumen Schriftsteller seit jeher von Mega- und Universalbibliotheken, auch wenn sie nicht zufällig selber Bibliothekare (wie Lessing, Borges, Pasternak, Strindberg oder Carl Amery) sind. Bücher sind das Handwerkszeug der Schriftsteller, Bibliotheken Mittel ihrer Selbstreflexion und Sehnsuchtsziele. In der Buchhandlung ist das Werk nur Ware von begrenzter Sicht- und Haltbarkeit, in der öffentlichen Bibliothek unvergängliches Weltkulturerbe.
Bibliotheken sind mehr als nur katalogisierte Büchersammlungen: Wissensspeicher und Erinnerungshallen, Kathedralen und Friedhöfe des Geistes, Zentren sozialer Macht und Zuflucht der Träumer und ...

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