Mit dem Choreographen Alan Lucien Oyen beginnt am Tanztheater Wuppertal die Zukunft.
Es ist kein Abend wie so viele andere im Wuppertaler Opernhaus, diesem Baujuwel aus den 1950er-Jahren, von dem aus die Solinger Gastwirtstochter Pina Bausch ihren künstlerischen Siegeszug um die Welt antrat. Die Erfinderin des deutschen Tanztheaters ist seit neun Jahren tot – und erstmals in dieser Spielzeit tastet sich das Ensemble über die Bewahrung des ihm überlassenen grandiosen Erbes von 46 Stücken hinaus. Dies vor allem ist die Aufgabe der neuen ...