Jugendliche suchen für ihre Kommunikation einen eigenen Raum. Oft finden sie ihn im Internet. Doch dort besteht die Gefahr der Abschottung und Radikalisierung, meint BZ-Redakteur Franz Schmider.
Irgendwann im Verlauf der Debatten über die Tragödie von Winnenden fällt unweigerlich das Stichwort: Internet. Der Innenminister des Landes wirft es in die Diskussion, als gelte es, einer hungrigen Meute ein Stück Fleisch zum Fraß hinzuwerfen. Wo das Problem exakt liegt, sagt er nicht. Er will das Netz schärfer überwachen, wie ...