Was manche gehofft, andere gefürchtet, aber nur die wenigsten für möglich gehalten hatten, wurde vor fünf Jahren, am 1. Mai 2004 Realität: Zehn neue Mitglieder, acht davon aus Osteuropa, wurden auf einen Schlag in die Europäische Union aufgenommen.
Deren Bevölkerung vermehrte sich dadurch zwar nur um knapp 75 Millionen Einwohner. Doch die Kräfteverhältnisse im mächtigsten EU-Gremium, dem Ministerrat, änderten sich radikal. Statt 15 Staaten hatten dort mit einem Mal 25 Staaten Sitz und Stimme.
In den nun fälligen Festreden werden insbesondere die ...