DRAMA: In Christian Petzolds "Gespenster" werden alltägliche Orte – etwa ein kleiner deutscher Park – zu magisch-mythischen Traumräumen.
Von einer "Nouvelle vague allemande" schwärmten vor einigen Monaten französische Zeitungen. Warum Christian Petzold, der mit "Wolfsburg", "Toter Mann" und "Die Innere Sicherheit" bei uns bekannt wurde, als eine Art Pate dieser neuen deutschen Filmwelle gilt, kann man nun in seinem neuen Film studieren.
Ein Mädchen in einer orangefarbenen Weste sammelt Abfall von einer Wiese. Es ...