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Liebeserklärung an sich selbst

Martin Halter
  • Sa, 21. August 2010
    Literatur

     

Autobiografische Erzählung und sprachhistorische Reflexion: Günter Grass spiegelt sich in "Grimms Wörtern".

Durchbuchstabiert: von G wie Grass (links) bis G wie Gebrüder Grimm   | Foto: dpa
Durchbuchstabiert: von G wie Grass (links) bis G wie Gebrüder Grimm Foto: dpa
Das "Deutsche Wörterbuch", 1837 von den Gebrüdern Grimm begonnen und erst 123 Jahre später abgeschlossen, ist ein Heiligtum der deutschen Sprache, ein nationales Monument. Nach dem Wunsch der Autoren sollte es die deutsche Einheit vorantreiben (eine Aufgabe, an der Jacob 1848 in der Frankfurter Nationalversammlung gescheitert war), die seit Luthers Zeiten verarmte Gegenwartssprache erneuern und eine organische Sprachgeschichte begründen und nicht zuletzt, ähnlich wie Grimms Märchen, ein Hausbuch werden, das jeder Deutsche "mit verlangen, oft mit andacht" zur Hand nähme. ...

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