Jürgen Teipel lässt in seinem Buch "Mehr als laut" Protagonisten der Clubszene die Entwicklung der Rave-Kultur nacherzählen.
Bässe stampfen, Beats marschieren stundenlang im Gleichschritt. Schier endlose Klangteppiche, gewebt aus wenigen Synthesizer-Fragmenten und Stimmeinsprengseln, verstärken den Eindruck von Monotonie. Hunderte, tausende Jugendliche tanzen zu diesen Klängen stundenlang in stickigen Kellern oder inmitten von Waldlichtungen. Sie schreien, kreischen und werfen die Arme in ...