In Jhumpa Lahiris Roman "Wo ich mich finde" geht eine Frau in 46 episodischen Kapiteln auf die Suche nach sich selbst.
Das Viertel ist menschenleer, die Bars und Geschäfte sind geschlossen. Der Anblick der verlassenen Piazza: so ungewohnt wie wohltuend. In den gewöhnlich verstopften Straßen flaniert es sich zur Abwechslung schwerelos. Doch dann ist die Freude plötzlich verflogen. Unversehens wirkt die Stadt auf die namenlos bleibende Ich-Erzählerin von Jhumpa Lahiris Roman wie ...