IBA-Chancen noch intakt
Fachbereichsleiterin Astrid Loquai setzt auf die geschärften Profile der Lörracher Anträge.
LÖRRACH. Die Lörracher Beiträge für die Internationale Bauausstellung IBA Basel 2020 sind keine Selbstläufer. Dies zeigte sich bei einer Sitzung des IBA-Kuratoriums. Dennoch sind die Aussichten, mit einem Label der IBA ausgezeichnet zu werden, noch für alle Projekte intakt. Dies betonte Astrid Loquai, die Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklungsplanung. Im Zentrum der Lörracher IBA-Bemühungen steht der Bau einer S-Bahn-Station auf der Grenze Lörrach-Riehen/CH. Wegen der Vielschichtigkeit dieses Projekts wird nun ein Projektkoordinator bestellt.
Derzeit läuft die Nominierungsphase für die ersten IBA-Projekte. Bislang gibt es eine Liste mit etwa 30 Vorschlägen, die den Status "Vornomination" erreicht haben, zusätzlich gibt es Planungen, die noch im Staus "Kandidat" sind und derzeit nachgearbeitet werden. Vorrangig mit diesen befasste sich das IBA-Kuratorium, ein ...