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Marksteine nach Grenzstreit

  • Do, 30. Juni 2022
    Laufenburg

     

Laufenburg und Hauenstein haben bis 1781 verhandelt / Jetzt wurden zwei neue Bannsteine gesetzt.

Die  Bauhofmitarbeiter Roland Eckert (...ng (Bild) und  an der Mühlemattstraße.  | Foto: Richard Kaiser
Die Bauhofmitarbeiter Roland Eckert (rechts) und Sascha Seitz setzten die beiden von Gero Eggemann gestifteten Nachbildungen der einstigen Bannsteine an der Enzenbachmündung (Bild) und an der Mühlemattstraße. Foto: Richard Kaiser

Mit dem Setzen von zwei Marksteinen an der früheren Hoheitsgrenze zwischen der Stadt Laufenburg und der Grafschaft Hauenstein ging jetzt ein Wunsch vieler an der Heimatgeschichte Interessierter in Erfüllung. Diese Grenze wurde nach jahrzehntelangen zähen Verhandlungen 1781 festgelegt, war doch die Stadt Laufenburg (damals noch als gemeinsame Stadt links und rechts des Rheins) lange Zeit der Überzeugung, dass ihr Stadtbann (Gemarkung) bis zur Diegeringer Mühle (an der heutigen Schönaustraße) hinauf reichte.

. Die Vertreter der Grafschaft Hauenstein indessen beharrten darauf, dass sich ihr Territorium südwärts bis zur jetzigen Säckinger Straße und dem damaligen Finstergässle auf der Schanz erstreckte.
Im September 1781 wurde als Kompromiss eine gerade Grenzlinie gezogen; von ...

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