Martin Hohner ist ein erfahrener Schauspieler. Aber so etwas umfassendes wie Rainald Goetz’ Triologie "Krieg" am Theater Freiburg hat er noch nie gespielt. Ein Portrait.
Martin Hohner betritt die Bühne, knöpft sich lässig das weiße Hemd zu, schlendert zum Mikrofon, ruckelt daran, holt tief Luft, verschwindet dann wieder hinter der Stellwand, die vom letzten Akt oder besser zweiten Teil des Stücks übrig geblieben ist, schiebt auf einer Sackkarre einen Stapel Bierkästen an die Rampe, wählt sorgfältig eine der Flaschen aus. Die ...