Durch das schwere Erdbeben und den darauffolgenden Tsunami sind in Chile mehr als 700 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 708 Menschen seien gestorben und die Zahl der Vermissten nehme zu, weshalb die Totenzahl weiter steigen werde, sagte Staatspräsidentin Michelle Bachelet.
Die meisten Toten, 541, seien aus der Küstenregion um Maule mehr als 300 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago de Chile gemeldet worden, die von dem Tsunami getroffen wurde. Das Beben sei eines der fünf stärksten in der Geschichte des Landes, sagte die Präsidentin. Das Beben der Stärke 8,8 ereignete sich am Samstagmorgen und erschütterte vor allem das Zentrum und den Süden des Landes.
Für nahezu die gesamte Pazifikregion wurde Tsunami-Alarm gegeben, die Wassermassen trafen die ...