Das Wetter soll auf Herz, Nerven und Gelenke schlagen. Alles nur Einbildung, behaupten nun viele Experten.
Das Ende des T-Shirt-Wetters sah Sybille Rombach auch ohne Satellitenbilder kommen. Plötzlich habe der Kopf gedröhnt und die Augen hätten gejuckt. "Ich spüre es immer vorher, wenn sich das Wetter stark ändert", sagt die Freiburgerin und deutet zum Fenster. Eine Kaltfront brachte über Nacht Regen, in den Höhenlagen des Schwarzwalds schneite es gar.
Vielen ergeht es ähnlich. In Umfragen gibt etwa jeder zweite Deutsche an, wetterfühlig zu sein. Frauen häufiger als Männer, Alte eher als Junge. Ihre Symptome sind vielfältig, die meisten klagen über Kopfschmerzen, Erschöpfung und Müdigkeit. Bei manchen schmerzen Gelenke oder Narben, andere meinen, dass ihnen das Wetter schwer aufs Gemüt schlägt.
Aber was für die Betroffenen selbst eine immer wieder ...