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Mit ihrer Geduld am Ende

Willi Germund
  • Mi, 16. Juli 2008
    Ausland

     

Weil die Zentralregierung schwach und korrupt ist, wenden sich im Süden Afghanistans viele Menschen wieder den radikalislamischen Talibanmilizen zu

Neulich hing wieder einer dieser unheilverkündenden "Nachtbriefe" im Dorf. Diesmal klebte der grüne Zettel an der Wand der Haji-Salam-Moschee in einem Dorf im Distrikt Lowala, 25 Kilometer von der südafghanischen Stadt Kandahar entfernt. Zuvor hatten sie schon einmal einen solchen Brief an die Wand des Gehöfts der Familie Shah gehängt. "Wer mit den Ausländern arbeitet, wird sterben", lautete diesmal die Drohung.
"Die gilt uns", sagt der 26-jährige Ahmed Shah, "sie drohen mir, weil ich mit meinen Lastwagen für die Nato Nachschub fahre." Er weiß nicht nur, wen die Drohung betrifft, sondern ...

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