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Metz: Ein urbanes Aschenputtel erfindet sich neu

Axel Veiel
  • Mi, 12. Januar 2011
    Ausland

Einst als als sterbenslangweilige Garnisonsstadt verrufen, versucht sich Metz mit Hilfe von Kunst und Architektur zum Touristenmagneten zu mausern.

Was will dieser Mann bloß in der Kathedrale von Metz? Er scheint in Gedanken weit weg zu sein. Er verdreht nicht den Nacken, um einen Blick auf den schwindelerregend hohen Kirchenhimmel zu erhaschen, die honigfarbenen Sandsteinblöcke, und die von Marc Chagall geschmückten Fenster würdigt er keines Blickes. Als er das Wort an seinen Begleiter richtet, klärt sich alles auf. Der Mann ist Deutscher, dem Akzent nach Rheinländer, und in Gedanken gerade auf Mallorca. "Weißt du noch, wie die Rose in Palma den Bierkrug zerdeppert hat?", dröhnt es durchs ...

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