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Mittelitalien

Seit dem Erdbeben in Amatrice kämpfen Bauern ums Überleben

Julius Müller-Meiningen
  • Fr, 30. September 2016
    Ausland

Das italienische Amatrice stand für gute Landwirtschaftsprodukte, nach dem Erdbeben aber kämpfen die Bauern um ihre Existenz.

Luca Guerrini muss seine Kühe jetzt mit der Hand melken.   | Foto: Müller-Meiningen
Luca Guerrini muss seine Kühe jetzt mit der Hand melken. Foto: Müller-Meiningen
Es kommt vor, dass Bauern im Mist ihrer Tiere stehen. Aber Pietro D’Angelo steckt noch ein bisschen tiefer drin. Die Schäfte seiner grünen Gummistiefel ragen aus dem Gemisch aus Exkrementen, Stroh und Schlamm heraus. D’Angelo ist Herr über 800 Schafe, ein paar Dutzend von ihnen umringen ihn und blöken. Er trägt einen warmen, blauen Daunenanorak. Italien kann Ende September noch sehr einladend sein, aber hier im nördlichen Latium auf 1000 Meter Höhe ist es schon richtig kalt.
D’Angelo ist 63 Jahre alt und war wahrscheinlich einmal ein schöner Mann. Jetzt sieht er mit seinem weißen Stoppelbart und den wirren Haaren aus wie ...

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