Chinesen, die sich außerhalb ihrer Heimatstadt niederlassen, sind an ihrem neuen Wohnort nicht willkommen. Wer anders spricht, wird ausgegrenzt – und bekommt das auch zu spüren.
Da ist Frau Shen. Aus der Provinz Shaanxi, in Nordwestchina. Da ist Frau Zheng, aus der Provinz Henan, eine der ärmsten im Land. Der Junge Liu aus Anhui. Das Mädchen Fang aus Heilongjiang. Unterschiedlich alt, unterschiedlich ausgebildet. Alle in Peking zu Hause. Eigentlich.
Hier in der Hauptstadt aber, die nachts grell in den versmogten Himmel strahlt, die die Menschen anzieht und nach getaner Arbeit ...