Angela Merkel tritt heute ihre vierte Amtszeit an. 13 Jahre Kanzlerschaft liegen hinter ihr. 13 Jahre, in denen sie, die als bodenständig und konstant gilt, so einige Wendungen vollzogen hat. Wir werfen einige Schlaglichter auf Merkels Kanzlerschaft.
Die CDU sucht Werbefachleute für den anstehenden Bundestagswahlkampf. Mit dieser Anzeige von 2001 bewies Merkel Humor, bevor sie zur Kanzlerin wurde. Foto: -
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2005 wird Angela Merkel die erste Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschlands. Foto: Peer Grimm
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Ein fester Bestandteil ihres Jahres: der Besuch auf dem Grünen Hügel in Bayreuth. Ihre Kleider zogen mehr Aufmerksamkeit auf sich, als ihr wohl lieb war. Foto: Dpa
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Der Besuch des Dalai Lamas im Jahr 2007 sorgte für Verstimmungen mit der Volksrepublik China. Merkel zeigte sich unbeeindruckt. Im Jahr vor der Bundestagswahl könnte das auch innenpolitische Gründe gehabt haben. Foto: Markus Schreiber
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2008 kam dann eine der größten Bewährungsproben für die Kanzlerin: Die internationale Finanzkrise. Auf dem Bild sind Demonstranten vor dem G20-Treffen im November 2008 zu sehen. Foto: Rainer Jensen
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2010 wird Christian Wulff zum Bundespräsidenten ernannt. Er war Merkels Favorit. Schon zwei Jahre später trat Wulff zurück, nachdem die Staatsanwaltschaft Hannover Ermittlungen gegen ihn aufgenommen hatte. Später wurde er von allen Vorwürfen freigesprochen. Foto: Wolfgang Kumm
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Nach dem Atomunglück in Fukushima beschließt die Bundesregierung im Sommer 2011 den sogenannten Atomausstieg. Bis Ende 2022 sollen alle deutschen Atomkraftwerke abgeschalten werden. Foto: Michael Kappeler
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Bei den französischen Präsidentschaftswahlen 2012 unterstützt Merkel explizit die Kandidatur von Amtsinhaber Sarkozy. Als dann dessen sozialistischer Herausforderer Hollande die Wahl gewinnt, beginnen die beiden Politiker sich zögerlich anzunähern. Foto: Marijan Murat
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In den folgenden Jahren jedoch scheinen die Differenzen der beiden doch nicht so groß zu sein, wie anfangs befürchtet. Foto: Bernd Weißbrod
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Mit den Enthüllungen Edward Snowdens kommt die sogenannte NSA-Affäre ins Rollen. Eine witzige Komponente bekommt die Affäre trotz allem, als die Kanzlerin bei einer Pressekonferenz mit US-Präsident Obama sagt: „Das Internet ist für uns alle Neuland.“ Foto: Julian Stratenschulte
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Angela Merkel outete sich bald als großer Fan der deutschen Fußballnationalmannschaft. 2014 feiert sie den Weltmeistertitel mit der Mannschaft und dem neuen Bundespräsidenten Joachim Gauck. Foto: Guido Bergmann
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Die Schuldenkrise in Griechenland war spätestens 2010 akut geworden. 2015 gewann die linke Syriza von Alexis Tsipras die Wahlen. Dieser hatte bald schon nichts mehr zu lachen und musste schmerzhafte Sparprogramme beschließen. Foto: Olivier Hoslet
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Merkel wurde dabei gemeinhin als große Gegenspielerin der neuen griechischen Regierung stilisiert. Hier ein Graffiti in Athen. Foto: Orestis Panagiotou
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In weiten Teilen Europas fürchtete man die deutsche Vormachtstellung. Das verleitete den Spiegel 2015 zu diesem Titelbild. Foto: Simela Pantzartzi
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Doch ebenfalls 2015 wurde Angela Merkel zur Ikone der weltweiten Fluchtbewegung. Hier posiert sie im September 2015 nach dem Besuch einer Erstaufnahmeeinrichtung in Berlin zusammen mit einem Geflüchteten für ein Selfie. Foto: Bernd von Jutrczenka
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Gerade ihre Aussage „Wir schaffen das“ rückte Merkel seit 2015 in den Fokus rechter Flüchtlingsgegner. Diese skandierten „Merkel muss weg“ und „reservierten“ auf einer Demonstration Galgen für Merken und Vizekanzler Sigmar Gabriel. Foto: Jens Büttner
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Am heutigen Mittwoch ist Merkel nun zum viertel Mal zur Bundeskanzlerin gewählt und vereidigt worden. Foto: AFP
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Hier posiert sie mit dem Bundespräsidenten und einigen ihrer neuen Ministern. Foto: AFP
