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Anti-IS-Allianz macht Druck auf Berlin

  • Carsten Hoffmann, Jan Kuhlmann (dpa)

  • Di, 19. Februar 2019
    Deutschland

     

USA und ihre syrisch-kurdischen Verbündeten wollen gefangene Terroristen loswerden und fordern deren Rückkehr in die Heimatländer.

Soldaten der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF)  im Einsatz gegen den IS   | Foto: dpa
Soldaten der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) im Einsatz gegen den IS Foto: dpa

BERLIN/ISTANBUL. Mit zwei Tweets hat US-Präsident Donald Trump den Europäern ein ungelöstes Problem aus dem Syrien-Krieg auf den Tisch geknallt. Wenn die US-Truppen sich wie geplant aus dem Land zurückziehen, könnten Hunderte gefangene Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) freikommen, die sich in Händen kurdischer Milizen befinden. Auch Deutsche sind dabei. Berlin steht vor erheblichen Sicherheitsbedenken.

Die Europäer sollen handeln, verlangt Trump. Er fordert die Rücknahme von 800 gefangenen IS-Kämpfern und verknüpft dies unverhohlen mit der US-Forderung nach Ablösung im Syrien-Einsatz. "Jetzt ist es Zeit für andere, vorzutreten und den Job zu erledigen, den sie so gut können. Wir ziehen uns nach dem hundertprozentigen Sieg über das Kalifat zurück", schreibt er.
Seine Parteifreunde warben am Wochenende auf der ...

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