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Gute Noten

Einsatz von Arbeitslosen in der Altenbetreuung hat sich bewährt

Bernhard Walker
  • Di, 19. Juni 2012
    Deutschland

Arbeitslose als Altenbetreuer? Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich das einst so umstrittene Vorhaben der ehemaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt bewährt hat.

Eine Betreuerin schaut sich zusammen mit einer Frau ein Fotoalbum an.   | Foto: DPA
Eine Betreuerin schaut sich zusammen mit einer Frau ein Fotoalbum an. Foto: DPA

BERLIN. Die Aufregung war enorm. Als die frühere Sozialministerin Ulla Schmidt (SPD) 2008 vorschlug, in Alten- und Pflegeheimen so genannte Betreuungskräfte einzusetzen, hagelte es Kritik von Gewerkschaften, Medien und Wohlfahrtsverbänden. Schmidts Plan führe zu einer Discount-Pflege. Eine Studie des "Instituts für Gesundheits- und Sozialforschung" (IGES) zeigt nun, dass sich das einst so umstrittene Vorhaben Schmidts bewährt hat.

Auch dass die Ministerin Arbeitslose für die neuen Stellen gewinnen wollte, werteten die Kritiker damals als verkehrt. Erwerbslose seien dafür nicht qualifiziert. Inzwischen sind dennoch etwa 16 000 ...

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