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Analyse

Extremismus: Jugendliche sind besonders gefährdet

Annemarie Rösch
  • Fr, 19. Dezember 2014, 00:00 Uhr
    Deutschland

Experten sehen ähnliche Gründe für den Zulauf zu Salafismus oder Rechtsextremismus. Besonders Jugendliche in einer Sinnkrise liefen Gefahr, sich dem Extremismus zuzuwenden.

Salafist beim Gebet   | Foto: DPA
Salafist beim Gebet Foto: DPA

STUTTGART. Rechtsradikalismus und Islamismus: Auf der Straße sind Anhänger beider Bewegungen aufeinander losgegangen, die einen stellen den Islam, die anderen die eigene Nation über alles. Doch es gibt Gemeinsamkeiten, wie eine Tagung des Landesamts für Verfassungsschutz Baden-Württemberg jetzt deutlich machte. Wenn sich auch die ideologischen Inhalte unterscheiden, so ähneln sich doch die Beweggründe, die in diese beiden Formen des zum Teil gewaltbereiten Extremismus führen.

Weitgehend einig sind sich Sozialarbeiter, Lehrer, Polizisten, Verfassungsschützer oder auch Justizbeamte, dass vor allem Jugendliche gefährdet sind, die sich in einer Lebens- und Sinnkrise befinden. Das gilt sowohl für Sympathisanten der Islamisten wie der Rechtsradikalen. "Die große Freiheit in unserer Gesellschaft ist für viele Jugendliche auch eine große Herausforderung", sagt Götz Nordbruch vom Berliner Verein Ufuq. ...

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