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Gabriel warnt vor "Aufrüstungsspirale"

Thomas Maron
  • Fr, 10. März 2017
    Ausland

Außenminister trifft in Moskau seinen Amtskollegen Sergej Lawrow und Präsident Putin / Gesprächsbasis ja, Problemlösung nein.

Empfang beim Präsidenten: Sigmar Gabriel und Wladimir Putin   | Foto: dpa
Empfang beim Präsidenten: Sigmar Gabriel und Wladimir Putin Foto: dpa

MOSKAU. Im Fußball würde man sagen: ein Unentschieden der besseren Art. Soeben ist im Gästehaus des russischen Außenministeriums eine denkwürdige Pressekonferenz zu Ende gegangen. Gastgeber Sergej Lawrow schüttelt seinem deutschen Amtskollegen Sigmar Gabriel fast schon kumpelhaft die Hand, so als wolle er ihm signalisieren: Gut gemacht, für den Anfang. Es ist der Antrittsbesuch des Deutschen in Moskau, eine Visite in äußerst schwierigen Zeiten bei einem unverzichtbaren, aber schwierigen Partner.

Mag ja sein, dass Lawrow seinem Gast in diesem Moment mit freundlichen Gesten nur ein wenig schmeicheln will, ahnend, dass dieser anerkennende Gesten im Kreise der Mächtigen ganz gut gebrauchen kann, jetzt, da er Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur in Diensten der SPD aufgegeben hat und sein kurzes Glück als Außenminister sucht. ...

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