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"Irgendwann ist auch gut"

Stefan Hupka
  • Sa, 02. Oktober 2010
    Deutschland

Sie sind genauso alt – pardon: jung – wie das vereinte Deutschland. War da vorher mal was anders? Dreizehn Twens aus Ost und West erzählen.

  | Foto: dpa
Foto: dpa
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Man nennt sie Generation Einheit. Sie wurden 1990 geboren und kennen Deutschland nicht anders als vereint. Ossi, Wessi – warum, fragten sie sich oft, machen Eltern und Großeltern nur ein solches Bohei darum? Dreizehn Erfahrungsberichte frischgebackener Twens aus Ost und West und – übrigens – auch aus Nord und Süd.

VINCENT LINDNER
Geboren am 27. März 1990 in Bremen
"Einheit ist für mich normal, weil ich es nicht anders kennengelernt habe. Ich war auch schon häufiger in Gebieten, von denen ich inzwischen weiß, die waren früher DDR, aber es fällt einem auch nicht auf. Es sieht gleich aus – die Menschen, die Landschaften, auch die Städte, die inzwischen renoviert sind. Und es fühlt sich gleich an. Ich bin immer froh, wenn ich am Tag der Deutschen Einheit frei habe, ansonsten ist der als Tag für mich unbedeutend. Es ist ja nicht einmal der Tag, an dem die Mauer fiel, sondern er wurde willkürlich gewählt, weil da die Verträge unterzeichnet wurden."
MARTIN EHRHARDT
Geboren am 4. Juli 1990 in Nordhausen
"Ich bin Schüler des Eichsfeld-Gymnasiums in Duderstadt. Das lag damals direkt an der Grenze. Meine Eltern sind ...

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