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Kasachstan und seine teuren Freunde

Sebastian KaiserDietmar Ostermann
  • &

  • Sa, 18. Juli 2015
    Deutschland

     

Ein Gespräch mit Gernot Erler über sein ehrenamtliches Engagement für den Dialog mit ehemaligen Sowjetrepubliken / Er distanziert sich von bezahlter Lobbyarbeit.

Köhler in Kasachstan  | Foto: Wolfgang Kumm
Köhler in Kasachstan Foto: Wolfgang Kumm

FREIBURG. Was ist dran an der Kasachstan-Connection, von der der "Spiegel" unlängst schrieb? Der Freiburger Bundestagsabgeordnete Gernot Erler (SPD) plädiert für eine unaufgeregte Debatte.

Ja, sagt Gernot Erler, er habe sich über die Artikel in Spiegel und Stern geärgert. Von einer Kasachstan-Connection war in dem einen die Rede, von einer Anwaltskanzlei in Wien, die prominente deutsche Ex-Politiker mit viel Geld rekrutiere, um dem Regime von Staatschef Nursultan Nasarbajew zu Diensten zu sein. Reißerisch aufgemacht sei das gewesen, sagt Erler. Noch mehr geärgert hat er sich über den Stern, denn da kam er selber nicht gut weg. "Es ist schon bitter, wenn man in die bezahlte Lobbyarbeit miteingerührt wird", klagt der SPD-Mann.
Jetzt sitzt der Freiburger Bundestagsabgeordnete und Beauftragte der ...

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