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Sachsen

Merkel in Heidenau: Kanzlerin besucht Flüchtlinge

  • Armin Käfer

  • Do, 27. August 2015, 00:00 Uhr
    Deutschland

In die aufgeheizte Stimmung im sächsischen Heidenau stoßen schwarze Limousinen mit Berliner Nummer: Die Kanzlerin kommt – und will nicht nur eine Show abzuziehen.

Getümmel mit Kanzlerin:  Merkel (links...eund Tillich) im sächsischen Heidenau   | Foto: dpa
Getümmel mit Kanzlerin: Merkel (links neben Parteifreund Tillich) im sächsischen Heidenau Foto: dpa
"Wir sind für sie da", steht auf einem Werbebanner am ehemaligen Baumarkt. Ein anderes Plakat verheißt "Extra-Chancen". Darauf hoffen die 575 Flüchtlinge, die in dem weiß und blau getünchten Betonklotz am Rand der sächsischen Kleinstadt Heidenau untergebracht sind: neue Chancen und Gesten des Willkommens.
Doch davon ist nichts zu sehen. Der Baumarkt, in dem nun Menschen statt Fliesen und Bretter lagern, ist hinter Plastikplanen verborgen. Sie verhindern den Blick auf die Asylbewerber – und auf die Sperrgitter, die sie schützen sollen. Die Leute, die sich draußen zusammenrotten, machen nicht den Eindruck, als ob sie für die Flüchtlinge da sein wollten; sie sind allerdings wegen der Flüchtlinge da. So wie seit Tagen Hunderte, ...

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