Account/Login

"Die Kirchen waren zu lange passiv"

Sebastian Kaiser
  • Do, 09. März 2017
    Deutschland

BZ-INTERVIEWmit der Publizistin Liane Bednarz über die Nähe radikal-konservativer Christen zur Neuen Rechten und populistischen Thesen.

Liane Bednarz   | Foto: Privat
Liane Bednarz Foto: Privat

FREIBURG. Seien es Ängste vor einer Islamisierung Deutschlands oder die angebliche Homosexualisierung der Gesellschaft: Rechtspopulistische Inhalte sind in radikalen Kirchenkreisen durchaus salonfähig. Sebastian Kaiser hat darüber mit der Münchener Publizistin Liane Bednarz gesprochen.

BZ: Frau Bednarz, rechtspopulistische Parteien und Bewegungen bezeichnen sich gerne als Verteidiger des christlichen Abendlandes. Gibt es tatsächlich Schnittmengen zwischen Christen und der sogenannten Neuen Rechten?
Bednarz: Ja, diese Schnittmenge gibt es. Sie lässt sich auch an Themen festmachen, die von neurechten Medien immer wieder betont werden. Die rechtskonservative Zeitung Junge Freiheit etwa nennt in ihrem Leitbild das Christentum als ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel