Pöbeleien
Pegida in Dresden: Warum Tillich auf Facebook schweigt
Sa, 11. April 2015, 00:00 Uhr
Deutschland
Sachsens Ministerpräsidenten Tillich sind Pöbeleien und Drohungen von Pegida-Anhängern zu viel geworden. Seit Ende Januar lässt er seine Facebook-Seite ruhen.
DRESDEN. Die Pegida-Bewegung spaltet erneut Dresden. Am kommenden Montag soll bei ihrer Demo der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders auftreten. Gegendemonstranten wollen ein machtvolles Zeichen der Weltoffenheit gegen dessen zu erwartende Anti-Islam-Hetze setzen. Die Auseinandersetzung tobt aber auch in den sozialen Netzwerken. Eines der Opfer: der sächsische Ministerpräsident.
Irgendwann ist bei jedem Schluss, auch bei Stanislaw Tillich, dem sächsischen Ministerpräsidenten. Seit sieben Jahren regiert der 56-Jährige von Dresden aus nun schon das Land. Mit überschäumendem Temperament ...