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Dokumente

Was die Männer des "Sonderkommandos" in Auschwitz-Birkenau taten und erlitten

  • So, 26. Januar 2020, 19:26 Uhr
    Deutschland

Es sind Dokumente vom Überleben in einer unmenschlichen Lage: Wir veröffentlichen Auszüge von Texten, die fünf jüdische Männer des "Sonderkommandos" im KZ Auschwitz verfassten.

Geschrieben in Jiddisch und mit hebräi...ichen: das Notizbuch Salmen Gradowskis  | Foto: Wehrmedizinisches Museum Sankt Petersburg
Geschrieben in Jiddisch und mit hebräischen Schriftzeichen: das Notizbuch Salmen Gradowskis Foto: Wehrmedizinisches Museum Sankt Petersburg
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Sie waren in Feldflaschen und andere Behälter gesteckt, vergraben in der Totenasche oder in der Erde bei den Krematorien von Auschwitz: ein Notizbuch, Hefte, einzelne Blätter. Acht Dokumente, verfasst von fünf jüdischen Männern, die 1944 zum "Sonderkommando" im KZ Auschwitz-Birkenau gehörten, haben uns erreicht. Teils sind sie heute nicht mehr leserlich.
Hintergrund: "In meinen Augen sind es die zentralen Dokumente des Holocaust"
Warum beklage ich mich nicht?
Salmen Gradowski, zwischen 1908 und 1910 im polnischen Suwalki geboren, war ein Büroangestellter, der lieber Schriftsteller geworden wäre. Im Dezember 1942 wurden er, seine Frau und seine Familie nach Auschwitz deportiert, außer ihm wurden alle vergast, er selber musste im Sonderkommando ...

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