Das Theaterfestival Basel zeigt ein großes Spektrum heutiger Formen des Theatralen.
Das Theater ist in Bewegung. Der Kanon auf Basis der Werke des 19. und 20. Jahrhunderts erodiert. Das wird Jahr für Jahr in den Spielplänen der Stadttheater sichtbarer. Doch nicht nur die Stoffe geraten ins Rutschen, sondern auch die Formen. Theater als "Frontalunterricht" und Plattform für Identifikation ist allenfalls noch ein Typus unter vielen – vor allem in der freien Szene. Das ist trefflich auf dem Basler Theaterfestival zu beobachten. Mindestens drei Produktionen des von Tobias Brenk komponierten Programms kultivieren partizipative ...