Isa Prahls erster abendfüllender Film "1000 Arten, Regen zu beschreiben" stellt die freiwillige Isolation eines jungen Mannes ins Zentrum – aber ohne ihn je mehr als nur schemenhaft ins Bild zu setzen.
Hikikomori? Was das ist, weiß in Japan jedes Kind. Na ja, zumindest jeder Teenager. Denn dort sind es schätzungsweise schon eine Million Jugendliche, die sich komplett von der Umwelt zurückziehen und für Wochen, Monate oder gar Jahre in ihrem Zimmer einschließen. Vielleicht sind es sogar eineinhalb Millionen, so genau weiß das keiner, man spricht nicht gern über diese vermeintlich asoziale ...