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"Verwundbarkeit als Fähigkeit sehen"

Michael Baas
  • Sa, 24. November 2018
    Kultur

BZ-INTERVIEW: Der Basler Regisseur und Autor Boris Nikitin zu seinem Propagandagesprächen in der Kaserne Basel.

Boris Nikitin  | Foto: Manuel Fritsch
Boris Nikitin Foto: Manuel Fritsch

Der Basler Regisseur und Autor Boris Nikitin setzt seine Auseinandersetzung mit dem Realen und dessen Imitationen fort. In der Kaserne Basel widmet er sich diese Spielzeit mit der Reihe "Macht und Verwundbarkeit" der Frage, wie Realität beeinflusst wird, indem wir uns exponieren und nutzt dazu die Form des Gesprächs. Mit je einem Gast beleuchtet er in diesen Propagandagesprächen Aspekte der Verwundbarkeit. Michael Baas hat nachgefragt.

BZ: Herr Nikitin, der Begriff Propaganda hat durchaus negative Konnotationen, impliziert Manipulation. Wieso nennen Sie die Reihe Propagandagespräche?
Nikitin: Ich habe ein ambivalentes, aber produktives Verhältnis zu dem Begriff. Für mich ist Propaganda eine Art und Weise, mit Sprache auf die Wirklichkeit einzuwirken und sie dadurch zu verändern. Das ist etwas, dem wir ...

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