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Erklär’s mir!

Warum sind Algen manchmal gefährlich?

Franz Schmider
  • Di, 23. Juli 2019, 12:52 Uhr
    Erklär's mir

Algen sind Pflanzen, die im Wasser wachsen. Die meisten Wassertiere ernähren sich von solchen Pflanzen. Doch wenn die Algen zu stark wachsen, können sie gefährlich werden.

Algen sind ein wichtiges Nahrungsmitte...n auch zur Gefahr werden (Symbolbild).  | Foto: Brian Lapointe (dpa)
Algen sind ein wichtiges Nahrungsmittel für viele Meerestiere – doch sie können auch zur Gefahr werden (Symbolbild). Foto: Brian Lapointe (dpa)
Algen sind Pflanzen, die im Wasser wachsen. Die meisten Wassertiere ernähren sich von solchen Pflanzen wie den Algen.

Kommen zu viele Nährstoffe ins Wasser, wachsen die Algen zu stark und zu schnell, das ist nicht gut. Wie alle Pflanzen verrotten Algen, wenn sie abgestorben sind. Das heißt, sie wandeln sich um, wie zum Beispiel die Blätter, die im Wald auf dem Boden liegen oder die Dinge, die auf einen Komposthaufen kommen. Daraus wird neue, gute Erde.

Bei dieser Umwandlung entsteht immer ein wenig Gas. Das sind sehr kleine Mengen und ist auch nicht besonders schlimm. Bei den Algen am Meer kann das anders sein. Denn es kann passieren, dass die oberste Schicht abgestorbener Algen an Land wie ein Deckel auf einem Kochtopf wirkt. Darunter sammelt sich das Gas. Die Menge wird so groß, dass es für Menschen und Tiere gefährlich werden kann, das Gas einzuatmen.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 23. Juli 2019: PDF-Version herunterladen

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