Basler Kantone gehen gegen Überangebot vor
Stationäre Versorgung.
BASEL/LIESTAL (sda/BZ). Medizinisch nicht nachvollziehbare Eingriffe in den Akutkliniken der Basler Kantone kosten nach Angaben des Regierungsrates Lukas Engelberger rund 80 Millionen Franken im Jahr. Hier wollen die zwei Kantone sparen. Da sie Überangebote in der stationären Versorgung als eine Ursache identifiziert haben, soll die Klinikauswahl selektiver werden. Mittel dazu sind die Spitallisten, die angeglichen werden sollen, um Überschneidungen und Doppelspurigkeiten zu verringern – sozusagen die Basler Variante des "Lörracher Wegs".
Spitallisten sind wichtige Elemente der Vergütung von Klinikleistungen in der Schweiz. Nur Kliniken, die auf diesen Listen ...