Wo es ein Opfer gibt, gibt es auch einen Täter.Die Kriminalpsychologin Gunda Wößner aus Freiburg erklärt im BZ-Interview: Man kann Opfer schützen, indem man sich mit Tätern beschäftigt.
BZ: Wir denken bei Gewalttaten sofort an die Opfer. Warum ist es wichtig, sich auch mit dem Täter zu beschäftigen?
Wößner: Wenn ein Gewaltstraftäter seine Haftstrafe verbüßt hat, kommt ...