TÜBINGEN (dpa). Die Universität Tübingen hat mit einem Superhelden-Film auf ihr Müllproblem aufmerksam gemacht. Ein vier Minuten langer Kurzfilm von Studenten, in dem Superhelden Müllsündern Alternativen zeigen, wurde am Dienstag vor den Vorlesungen gezeigt, wie die Universität mitteilte. Die Restmüllmenge an der Universität stieg demnach von 2010 bis 2015 um 12,3 Prozent auf zuletzt knapp 380 000 Tonnen pro Jahr. Besonders in der Bibliothek fällt die Zunahme der Müllmenge auf. Hauptursache laut Uni: Einwegbecher. Dass solche Becher der Umwelt schaden, hatte die Uni schon an Infoständen und mit Plakaten publik gemacht. "Der Film ist jetzt noch mal ein anderer Weg", sagte die Abfallbeauftragte Annette Eissler.
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